Kerstin Dietl
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Kerstin Dietl studierte von 2011 bis 2018 im Fachbereich Alte Musik an der Hochschule für Künste in Bremen. Zunächst waren Tanya Aspelmeier und Harry van der Kamp ihre Lehrer, den Großteil ihres Studiums lernte sie jedoch von Gemma Bertagnolli und Peter Kooij. Diese intensive Ausbildung wurde durch die Arbeit mit Dorothee Mields, Paul Agnew und Sophie Daneman, sowie durch Meistekurse bei Gerd Türk und Emma Kirkby verfeinert.
Ihre solistische Arbeit führte die 1989 geborene Sopranistin bereits mehrfach mit anerkannten Ensembles wie Musica Alta Ripa, Schirokko, dem Arp Schnittger Ensemble, das kleine Konzert, den Bremer Philharmonikern, sowie dem Ricercar Consort (Philippe Pierlot) zusammen. Seit 2016 ist Kerstin Dietl auch international und auf der Opernbühne zu erleben. Im Rahmen der Young Artist Gloger Academy unter der Leitung von Olof Boman gab sie ihr Debüt als „Cupid“ in John Blows Oper Venus and Adonis in Norwegen. Wenig später führten sie Konzerte mit Ketil Haugsand nach Portugal.
Im Sommer 2017 brachte sie die Teilnahme an der European Baroque Academy unter der Leitung von Paul Agnew zu einer große Europatournee. Im Zuge dessen war sie in der Rolle der„Dido“ in Henry Purcells Dido and Aeneas bei namhaften Festivals in Frankreich, Slowenien, Spanien und der Schweiz zu erleben. Die Rolle der „Belinda“ und „second witch“ sang sie in Frankfreich, Portugal, Belgien und Italien.
Obwohl ihr Schwerpunkt im Barock liegt, gehören Werke der Klassik und Romantik gleichermaßen zu Ihrem Repertoire, wie die großen Oratorien von Händel und Bach und hierzulande weniger bekannte englische, französische und italienische Barockmusik. Dazu ist sie eine europaweit gefragte Ensemblesängerin und ist regelmäßig in renommierten Chören, wie der Rheinischen Kantorei (Hermann Max), dem Balthasar Neumann Chor (Thomas Hengelbrock), und dem Collegium Vocale Gent (Philippe Herreweghe) zu hören. Im Mai 2019 wurde Kerstin Dietl von der Deutschen Kammerphilharmonie und dem Verein „Kunst fördert Kunst e.V.“ als Nachwuchskünstlerin für ein Konzert in die Bremer Glocke eingeladen, die Leitung hatte Alondra de la Parra.


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